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Im Mittelpunkt der Bildreihe-Triptychon „KHASHOGGI PEN“ steht Journalismus, der permanent in Bewegung und im Wandel ist. Durch die kritischen Denkanstöße und die scharfsinnige Beobachtung verschiedener Gesellschaftsbereiche und Lenkung der Gedanken auf Informationen, die gerade jetzt für den Außenstehenden wichtig sein können zwingt sie uns Schlüsse zu ziehen.

 

Dafür ist ein frei zugänglicher medialer Raum zu erhalten, der die Mehrheitsmeinung ungestört durch Zensur entfalten kann, um die Öffentlichkeit mit gesellschaftlich relevanten Informationen zu versorgen. Journalismus trägt zur öffentlichen Meinungsbildung bei. Er wird deshalb oft als vierte Gewalt im Staat bezeichnet.

 

Die enorme Leistung der Journalistinnen, Journalisten die durch eine vielfältige Recherche, kritische Distanz und Diskurs prägen unsere Welt und schaffen ein freies Feld für uneingeschränkte Berichterstattung.

 

Das Projekt zeigt uns wie der Gewalteinfluss an Journalisten, Kritikern, Aufdeckern der Missstände ausgeübt werden kann. Es macht uns klar, wie unbedeutend Einzelpersonen im erbarmungslosen politischen Gefüge sind. Die Bilderreihe soll die Machtverhältnisse und Wertigkeiten der politischen Führungskräfte und die chancenlose Unterlegenheit des Individuums gegenüber der Weltherrscher aufzeigen.

 

Mag. Arch. Cesar Kos,  Wien 2020 08 27

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